Gemeinsam mit unserer langjährigen Partnerorganisation Salus Oculi Kenia (SOK) bauen wir Augenkliniken in Kenia und bilden Fachpersonal aus, damit weniger Menschen erblinden.
African Phaco Projekt – Neue Wege zum Augenlicht
Bei der Bekämpfung von Blindheit liegt in den Ländern des globalen Südens der Fokus auf der Operation des Grauen Stars. In vier von zehn Fällen ist der Graue Star, auch Katarakt genannt, die Ursache für eine Erblindung. Eine Operation, bei der die getrübte Linse ausgetauscht wird, führt in vielen Fällen zum Erfolg und gibt den Menschen ihr Augenlicht wieder. Deshalb…
Ein kleiner Reisebericht: Zehn Tage, drei Projekte
Während des zehntägigen Aufenthalts besuchte Simone Henzler mit ihrem kenianischen Kollegen von SOK, Tom Ng‘eno, drei aktuelle Projekte in Kenia. In Kapsokwony, einer Kleinstadt an der Grenze zu Uganda, wurde ein Förderzentrum mit Wohnheim für blinde und sehbehinderte Kinder gebaut und eingerichtet. Des Weiteren wurden Eltern, Lehrpersonal und Gemeindemitglieder in Schulungen für die Bedürfnisse und Fähigkeiten blinder und sehbehinderter Kinder…
Pano – Ein Muster gegen den Grünen Star
Das DBHW hat gemeinsam mit einem interdisziplinären Team ein kostengünstiges Gerät entwickelt, welches einen wichtigen Beitrag zur Behandlung des Grünen Stars in Ländern mit niedrigem Einkommen leistet. Damit geht das Deutsche Blindenhilfswerk neue Wege für eine gute Sehkraft für Alle. Seit Jahrzehnten arbeitet das Deutsche Blindenhilfswerk daran, die Zahl vermeidbarer Erblindungen durch den Ausbau der Infrastruktur und Ausbildung von Fachpersonal…
Augenlicht retten in Tansania
Zwei Wochen verbrachten Annika Demtröder, medizinische Fachangestellte der Augenklinik Walsum, und Dr. Stephan Irle, dort ebenfalls arbeitender Augenarzt und Vorstandsmitglied des Deutschen Blindenhilfswerks, mit einem internationalen Team in einer entlegenen Region im Südwesten des Landes. Doch statt Urlaub zu machen, untersuchten und operierten sie die hier lebenden Menschen. Zweimal im Jahr reist augenheilkundliches Personal aus Deutschland in das ostafrikanische Land….
AMRI – Hilfe in Bangladesch
Das südasiatische Land gehört zu einem der ärmsten der Welt, daher wird hier unsere Hilfe in der Augenheilkunde dringend benötigt.
Hilfe für geflüchtete Rohingya in Bangladesch
Seit August 2017 sind Hundertausende staatenlose Rohingya, eine muslimische Minderheit in Myanmar, vor den Auseinandersetzungen mit dem Militär ins benachbarte Bangladesch geflohen. Unsere Partnerorganisation vor Ort, CRUD, ist nun die erste Initiative, die sich um die augenheilkundliche Versorgung der Geflüchteten kümmert.
Gesunde Augen gegen Armut
Eine gute Sehkraft trägt auch zur Armutsminderung bei: In einer Region, in der viele Menschen von ihrer eigenen Landwirtschaft oder Gelegenheitsjobs leben, haben diese kein Geld, um zum Augenarzt zu gehen. Der Mangel an Vorsorge und Behandlung führt dann schnell zu Sehbehinderung oder gar Erblindung. Wenn daraufhin die kleinen Jobs wegfallen, droht ein Abgleiten in Armut.
Ein Willkommen an die Kinder
Seit vielen Jahren bekämpft die Orthoptistin Christiane Paschke Kinderblindheit in Kenia: Gemeinsam mit einer kenianischen Augenärztin aus Nairobi bildet sie medizinisches Personal aus. Für diese wegweisende Arbeit erhielt Christiane Paschke 2014 den Förderpreis des Deutschen Blindenhilfswerks. Mit der Preissumme baute sie nun in Kitale den nächsten Standort auf.
Augen öffnen in Kenia!
In wenigen Monaten wird die Augenabteilung des Krankenhauses fertig gestellt – ein Projekt des Deutschen Blindenhilfswerks mit Kofinanzierung durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
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